MedX Rückentherapie
Die MedX Rückentherapie für Hals- und Lendenwirbelsäule
Erfolgreiche Therapien basieren grundsätzlich auf der genauen Kenntnis der Entstehung eines Problems. Der Zusammenhang zwischen einer Schwäche der lumbalen Rückenmuskulatur und der Entstehung von chronischen Rückenschmerzen gilt heute als bewiesen. Eine atrophierte Muskulatur in diesem Bereich gilt als primärer Risikofaktor für lumbalen Kreuzschmerz.
Wir verfügen über mehr als 20 Jahre praktische Anwendungserfahrung mit diesem Therapieverfahren.
Die MedX-Therapie setzt aus diesem Grund genau hier an.
Zunächst wird die Funktionsfähigkeit der Muskeln in diesen Bereichen getestet, um mögliche funktionelle Defizite des Patienten aufzuzeigen, den Therapieablauf zu planen und die Therapieeffizienz zu dokumentieren.
Zur Durchführung einer Funktionsanalyse der Wirbelsäulenmuskulatur sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
- Isolation der lumbalen Extensorenmuskeln durch Beckenfixation
- Ausschaltung der Gravitation und Eliminierung der Oberkörpermasse
- Messung der Weichteilspannung und der Nettomuskelkraft
- Isometrisches Testen über den kompletten Bewegungsumfang (ROM)
- Muskelfasertypisierung mittels Erschöpfungsreaktion
Diagnostik liefert die Basis
Diese umfangreiche Diagnostik liefert die Basis, um für jeden Patienten eine individuelle Therapie planen zu können. Die ermittelten Daten werden mit den an der Universität von Florida gewonnenen alters-, geschlechts- und gewichtsspezifischen Normdaten verglichen. Ziel der MedX-Therapie ist es, durch aktive Rekonditionierung mittels Muskelaufbautraining die Funktion der Wirbelsäule (Kraft, Beweglichkeit, Kraftausdauer) wiederherzustellen.
Die computergestützten Therapiegeräte Lumbal Extension Maschine (LE) und Cervical Extension Maschine (CE) ermöglichen ein isoliertes und kontrolliertes Training der Lendenwirbelsäulen- bzw. Halswirbelsäulenmuskulatur.
Durch die patentierten Fixierungsmechanismen werden alle synergistisch arbeitenden Hilfsmuskeln aus der Muskelfunktionskette eliminiert.